Zitat:
Zitat von Dibbler
Ich denke mal, was was feines ist, ist das durch die dopingkontrollen keiner wirklich ungehemmt dopen kann und das zumindest die wirkung des dopings so auf ein minimum reduziert wird.
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Das gilt ja nur für die Substanzen, für die Obergrenzen bzw. Nachweisgrenzen (mengenmäßig, zeitlich) existieren. Mit Testosteron kann man bis zu nem Quotienten von 5.9 dopen und man gilt als sauber (weil sie nicht bei nem Quotieten > 1 testen, ob das Zeug körperfremd ist). Blutpanscherei kann bis zu einem HC von 50 im Radsport, diversen Hg-Werten im Ski und unbegrenztem HC in der Leichtathletik incl. Triathlon betrieben werden. Insulin, Wachstumshormone und alles unbekannte: nicht nachweisbar. Wenn man also weiß, wie lange das Zeug theoretisch nachweisbar ist (bevor es abgebaut wurde), muss man auch Kontrollen eingefrorener Proben nicht fürchten. Und abgesehen davon: wie viele Proben wollen die davon nehmen? Bislang finden ja nur im WK Blutkontrollen statt (bei den Radfahrern, bei den Trias ja offensichtlich nicht und bei den Schwimmern gab es bei der WM auch keine Blutkontrollen).