gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
4 Radtage Südbaden
Triathlon Trainings-
lager Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
04.-07.06.2026
EUR 299,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Lothar Heinrich und Tridubai
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 04.06.2007, 18:30   #82
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
@ Fuxx

Wie immer ist es schwierig, mit dir eine Meinung zu bilden. Aber ich finde das gut, weil nur durch konstruktive und kontroverse Diskussionen Ergebnisse erzielt werden können.

Wie immer trägst du auch meistens vernünftige Argumente zur Unermauerung deiner Meinung vor.

Was ich aber nicht gelten lasse, ist die Argumentation, dass Triathleten eben Individualisten sind, und es nicht möglich ist, gedopte Sportler auszufiltern, weil die unter sich bleiben.

Vorausgesetzt, Normann, Faris, Kai H. usw. wären alle sauber. Was hindert sie daran, sich zusammenzuschließen, und z.B. eine Task Force gegen Doping zu bilden.

Sicherlich ist damit kein Beweis erbracht, dass sie sauber sind, aber gerade unter dem Aspekt der aktuellen Lage, würde es das Bild des Sportlers doch erheblich verbessern.

Alle Vorschläge: (Gesetzesentwürfe, Änderungen der Regelwerke usw. usw. ) werden von "anderen" gemacht. Von den Sportlern selbst hört man lediglich, ich bin sauber, ihr könnt mich testen so oft ihr wollt. Für mich ist das nur passives reagieren.

Aktives Handeln kam (bisher) von noch niemanden.
Und hier sprech ich gerade Normann und Faris an. Beide haben (vermutlich) finanziell ausgedient und den entsprechenden Status in der Öffentlichkeit. (man bedenke die enorme öffentliche Reaktion auf Faris´ Brief)
Und nochmal gesagt: Mir würden sofort eine Menge Dinge einfallen, welche die beiden veranlassen könnten, um das Ansehen des Triathlons erheblich zu verbessern.

Denn vielleicht hast du ja recht, und ein Großteil der Zeiten kann ungedopt erreicht werden, und vielleicht ist auch ein erheblicher Teil der Athleten ungedopt.

Aber diese Möglichkeit der Öffentlichkeit glaubhaft zu machen, dafür wird seitens des Athleten (fast) gar nichts unternommen.

Und dafür gibt es keine Entschuldigung, bis auf die Angst, dass die eigene Weste doch nicht so sauber ist.
  Mit Zitat antworten