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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Schrecksekunden beim Wettkampf
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Alt 29.06.2009, 13:30   #1
garuda
Szenekenner
 
Benutzerbild von garuda
 
Registriert seit: 09.02.2008
Ort: Bergisch Gladbach bei Köln
Beiträge: 3.182
Schrecksekunden beim Wettkampf

Seit Sonntag beim WK in Siegburg knabbere ich immer noch ein wenig an meinem Schreckerlebnis, dass mir dauernd wieder hochkommt.
Die 1. Abbiegung musste man durch einen Kreisverkehr wo dann auch der spätere Wendepunkt war.
Auf diesen fuhr ich, mit einer Frau hinter mir, wir hatten das gleiche Tempo, zu.
Ich erinnerte mich daran, dass die geschrieben hatten man solle da am Kreisverkehr etwas vorsichtiger fahren, wg. der Radfahrer die zurückkommen und sich einfädeln müssen und die Straße auch nicht ganz eben ist.
Da das noch am Anfang der Strecke war, dachte ich mir nimmst du den Kreisverkehr nicht zu schnell. Ca. 2 Meter vor dem KV gab die hinter mir auf einmal gas und überholte mich dann genau in die Einfahrt zum Kreisverkehr, fuhr noch in die Kurve, die sie natürlich dann nicht mehr richtig bekommen konnte und schlitterte direkt 1 Meter vor mir über den Boden ich konnte gerade noch so bremsen und an ihr vorbei rollen, was mir nicht gelungen wäre, wäre ich auch nur einen Tick schneller unterwegs gewesen. Viel Platz hatte ich nach links an Ihr vorbei auch nicht mehr und hätte mich auch bald hingelegt. Mir war ganz schlecht. Nicht auszudenken.
Zum Glück kamen da direkt die Streckenposten zur Hilfe. Hab bis jetzt noch nie jemanden stürzen sehen und bekomme jetzt noch weiche Knie wenn ich daran denke.
Irgendwie hängt mir dieses Szenario im Kopf fest und ich befürchte, dass ich jetzt bei jedem Kreisverkehr daran denken muss.

Was waren denn Eure schlimmsten Schrecksekunden beim Training oder im Wettkampf?
Oder vll. ist ja dem ein oder anderem auch mal was lustiges passiert, dass darf dann auch hier herein.
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)
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