Ich finde es, ehrlich gesagt, selbstverständlich, dass man bei bestimmten Dingen etwas warten muss, wenn man das repariert haben möchte.
Wir haben einen sehr guten Fahrradhändler, aber der macht sowas auch nicht mal eben zwischendurch. Wir bringen das Fahrrad dahin und ein, zwei Tage später holen wir es wieder ab. Dann muss man an den Tagen eben mal laufen oder schwimmen gehen. So schlimm finde ich das nicht. Und wenn ich dann weiß, dass an meinem Rad alles fachmännisch und ordnungsgemäß (ohne Zeitdruck) repariert wurde, kann ich beruhigt auf die nächste Tour gehen.
Für mich hat der Fahrradhändler nebenan auf jeden Fall deutliche Vorteile gegenüber dem Internet (wobei ich nicht so angetan von den großen Ketten bin). Man muss eben einen guten finden, der auch Ahnung von dem hat, was er da tut.
Unser Händler macht dann auch mal eben eine Tour mit einem, um die Sitzposition anzupassen oder auch einfach mal ein paar Tipps zu geben.
Und, nebenbei, günstiger als im Internet haben wir unsere Räder auch noch bekommen (wobei mir das egal gewesen wäre).
Außerdem finde ich, kann man sich bestimmte Dinge auch selbst aneignen (ich glaube, ich muss als Triathlet eigentlich keinen Fahrradhändler damit 'belästigen', dass der einen Reifen bei mir wechseln muss). Kleinere Reparaturen sollte man selbst beherrschen, muss man in der Wechselzone bzw. im WK ja schließlich auch.
Beste Grüße,
Steffi
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