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Lief alles wie am Schnürchen. Na ja, fast.
Bin bei leichtem Nieselregen mit dem MTB los. Gut, wenn man Schutzbleche besitzt. Schlecht, wenn das Vordere noch auf der Kellertreppe liegt. Ich mach das bestimmt nicht absichtlich, um das Forum zu amüsieren, ich bin einfach noch nicht an solchen Luxus wie Schutzbleche gewöhnt. Entsprechend sah ich aus wie ein Schweinchen, als ich in die Laufschuhe bin. Fahrrad wieder festgeschlossen und dann zwo mal den Inselsberg hoch. Als der Höhenmesser die 1000 m Marke überspringt, genehmige ich mir, den Rest des Skihangs hoch zu gehen.
Rückweg nach Hause diesmal ohne Plattfuss, die Kiste kurz mit viel Wasser sauber gespült und ab zum Randhändler. Der hatte die mit einer neuen Kette versehen und allerhand nachgestellt. Tretlager nicht. Das knackt und knarzt. Außerdem schleift das Vorderrad und die Schaltung trennt hinten nicht sauber. Da muss er noch mal ran. Das Rennrad ist fertig, habe mir hinten ein 27er Ritzel draufpacken lassen. Nicht, dass ich nicht auch in den Alpen einen fetten Gang treten kann, aber es geht ja nicht darum, den Held zu zu spielen, sondern um Spaß und möglichst lockeres Durchkommen.
Bei uns und unserem Vermieter sind fast simultan die Satelliten-Receiver hinüber. Während unserer nur ein wenig braucht, um anzuspringen, ging bei Michael gar nichts mehr. Er also los, einen neuen zu kaufen. Wäre die Gelegenheit, mal auf Digital umzustellen. Nachdem Karin und er vergebens versucht haben, das Dingens zum laufen zu bringen, werde ich gebeten, mal zu gucken und muss dem Hausherren eröffnen, dass er da wirklich einen Digitalreciever gekauft hat und das mit der alten Schüssel nix wird. Karin also vorgestern so ein neues LNB Dingens gekauft, welches allerdings nicht in die Halterung der Schüssel passt. Ich also gesternb los, um das umzutauschen. Gips aber nicht mehr in der Größe. Also erstehe ich ein Mördergerät von Schüssel und stehe kurze Zeit später vor meinem Passat öffne den Kofferraum. Da schauen mich freundlich sowohl Klapp- als auch Rennrad an. Nach 20 Minten Räumerei habe ich aber alles gerade so drin. Nebenher treffe ich noch auf meinen Sportfreund Klaus, der mir vom Start beim Mount-Everest-Treppenmarathon erzählt. Hatte wohl fast keine Vorbereitung ist ist in Runde 40 vollkommen fix und foxi raus.
Abends dann Überraschungskonzertbesuch von Karin bei meinem Lieblings-Radaubruder Neil Young in Erfurt.
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Keine Panik!
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