gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Coaching 2026
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Regeneration: Die Trickkiste der Profis
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 09.06.2009, 12:49   #27
tobi_nb
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Megalodon Beitrag anzeigen
Leistungsstagnation definitiv nein!! Wozu auch? Was ist ein Finish oder eine gute Zeit wert, wenn sie mittels "Regenerationsbeschleuniger" erzielt wurde? Richtig, NICHTS!! Man kann andere verarschen, aber nicht sich selbst.

Und was ist eine Hawaii Quali wert, wenn sie nur durch den Einsatz gewisser Mittel wie Testosteron im Trainingslager oder der Peak-Phase erzielt wurde? Auch NICHTS. Im Grund ist man dann ein Idiot, weil man u.U. einem anderen, der sauber war, einen Slot weggenommen hat!

Was will man eigentlich? Als AK Sportler auch in der Welt aus Lügen und Scheinheiligkeit leben, von der Bernhard Kohl und Lisa Hütthaler nach ihrem Ausstige berichtet haben? Wohl kaum.
Ich hab das gar nicht unter dem Gesichtspunkt dieses Extrems gemeint. Doping ist nur dadurch Doping, weils auf irgendeiner Liste steht.

Ich kann da keinen Unterschied erkennen, zwischen Paracetamol und Testosteron. Beides hilft auf seine Weise. Dem einen ermöglicht Paracetamol das Fieber zu senken und evtl. 2-3 Tage schneller nach ner Krankheit zu trainieren, dem anderen hilft Testosteron nach ner harten Einheit früher in den Trainingsrhytmus zu kommen.

Ich will gar keine Dopingdiskussion (wieder mal) heraufbeschwören.

Es geht mir lediglich darum, dass das Nutzen von Pharmaceutika im gewissen Rahmen der Regeneration dienen kann, ohne dass es Schäden verursacht. Und solange die genommenen Mittel nicht verboten sind, spricht auch nichts (in meinen Augen) dagegen.
Das (nach aussen scheinheilig geäusserte) schlechte Image der Pharmaindustrie ist mir völlig suspekt.

Kein Mensch regt sich darüber auf, dass die Paprika die man isst, in keinster Form mehr natürlich ist, sondern ein hochgezüchtetes Kunstprodukt, wer aber Aspirin nimmt ist ein Idiot.

Oder anders, kann mir jemand erklären, warum es verwerflicher sein soll, BCCA's zu nehmen als ein Steak zu essen?

P.S: Die ganzen weiteren Leistungssteigerungsmöglichkeiten wie Tainingslager, Lehrer werden usw., die jeder als völlig normal ansieht habe ich hier noch gar nicht aufgeführt.
  Mit Zitat antworten