gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Triathlon Trainingscamp Südbaden
Triathlon Trainings-
lager Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
04.-07.06.2026
EUR 299,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Schneller auf dem kleinen Blatt?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 29.05.2009, 13:45   #35
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Das liegt wohl eher an Brett Suttons (doc) Englisch. Ich glaub, der ist Legastheniker oder sowas....
Noch schlimmer, der ist Australier. Wahrscheinlich sogar australischer Legastheniker mit Hang zur Fäkalsprache, was linguistisch wohl als absoluter Super-GAU zu bewerten ist.

In der Sache hat er (und du) aber recht. Tiefere Tritt-Frequenzen sind ökonomischer, allerdings nur, wenn man sie im Training auch entsprechend übt; wenn man erst im Wettkampf anfängt "dick" zu treten, schießt man sich ziemlich sicher ab.

Man braucht sich auch nur, die Tausenden Freizeitradler an den einschlägigen Radwanderwegen ansehen, die ohne Trittfrequenzmesser einfach aus dem Gefühl heraus Tretfrequenz und Gang wählen, so wie sie es am angenehmsten empfinden: die sind fast alle instinktiv so mit Trittfrequenzen um 70-75 U/min unterwegs.

Früher dachte ich, die fahren alle verkehrt, weil sie's nicht richtig gelernt haben. Heute bin ich der Meinung, die nutzen ihre unbewusste somatische Intelligenz und wir Triathleten haben uns historisch bedingt früher viel zu sehr von der Lehre der Radprofis, derzufolge man immer mit Frequenzen zwischen 90 und 110 unterwegs sein sollte beeinflussen lassen, obwohl das Radfahren im Ironman doch etwas völlig anderes als ein Radrennen ist.
  Mit Zitat antworten