Gerade gelesen:
lebenslange Sperren für Doping-Sünder
wirkt auf den ersten Blick überzogen, ist aber im Prinzip eine konsequente Haltung!
Natürlich ist mir der humanistische Standpunkt geläufig, dass wer seine Strafe abgesessen hat, reintegriert werden sollte, aber im Bereich des Dopings widerspricht hier doch eindeutig die praktische Lebenserfahrung: diese zeigt in unzähligen Fällen, dass wer einmal gedopt hat (und danach seine Sportkarriere nicht beendet), früher oder später wieder zu unerlaubten Mitteln greift (siehe die Fälle Krabbe, Breuer, Ben Johnson, Virenque, Zülle, Ullrich)
Von daher habe ich ohnehin zur Zeit Probleme manche Ergebnislisten von Triathlons zu studieren, in denen sich befleckte und hochverdächtige Namen (deutsche und auch aus unseren Nachbarländern) wieder erstaunlich weit vorne tummeln. Was ist eigentlich aus den Rechnungen für Arzneimittel-Lieferungen an deutsche Triathleten gewoden, die im Fall Springstein als Nebenbefund aufgetaucht sind?