Aufgrund der Wettkampfstrecke wäre es natürlich vorzuziehen im Flachen zu trainieren. Generell wird das ja auch sowieso vorgeschlagen, aber hier ist es ja sogar das direkte Anforderungsprofil.
Wenn du, wie geschrieben die Leistung messen kannst, also ein Leistungsmessgerät ala SRM hast, dann bist du doch bestens ausgestattet. Meines erachtens geht es bei den Intervallen vielmehr darum die Leistung die man im Wettkampf tritt zu simulieren. Da man im flachen trainiert kann man hier den Puls als guten anhaltspunkt nehmen, da er nicht durch Steigungen beeinträchtig wird. Ich finde die Aussage Wettkampf geschwindigkeit immer recht schwierig, da im flachen ein 34er schnitt nicht gleich ein 34er im Welligen oder gar bergigem Gelände entspricht. Da der Puls bei Anstiegen erst nach einer weile nachzieht kann man sich auf den auch nicht 100% verlassen auf ein Wattmessgerät schon, denn 300Watt sind 300Watt.
Da ich kein Wattmesser habe steuer ich das ganze hauptsächlich über gefühl und als zweites über puls. wenn du nach den Intervallen wie im Plan beschrieben noch gescheit laufen kannst und auch die Steigerungen hintenraus im Ga2 Bereich durchziehen kannst, bist du denke ich auf dem Richitgen weg.
Also versuch als test vielleicht mal eine flache Strecke zu finden und schau dir die Wattwerte an. Im zweifel nimmst du den letzten Abschnitt wie von mir beschrieben als Richtlinie.
ich hoffe ich konnte weiterhelfen
Bernd
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