Zitat:
Zitat von dude
...was mitunter ein fehlschluss ist, da verweise ich erneut auf die schnellen kinder.
M.E. entscheidend ist eine gute Wasserlage, auf franzoesisch "Arsch hoch" und nicht unnoetigen Widerstand leisten durch ausschwenken von Koerperteilen. Wenn Du dann noch halbwegs sauber gleitest (Arm vorne liegen lassen) und auch nur ordentlich durchziehst, bist Du schon weit.
Die meisten scheitern bereits an der Wasserlage (und sind deshalb selbst mit einem Surferneo noch schneller). Laughlin von "Total Immersion" hat mal das "Downhill-Swimming" propagiert. Brust runterdruecken -> Hintern kommt hoch.
dude
|
Klar, Kinder sind das beste Beispiel für die Prioriät der Technik, da Kraft ja so gut wie nicht vorhanden. Das sieht dann aber auch "sauber" aus.
Nur in meinem Beispiel schwimmen die wirklich total "unsauber", aber trotzdem schnell. Das hat mich halt zu meiner Vermutung mit größerer Kraft geführt, da ich (subjektiv) keine bessere Technik als meine erkennen konnte.
Aber Dein Hinweis zur Wasserlage könnte u.A. des Rätsels Lösung sein. Daß manche unschön aber schnell schwimmen könnte an guter Wasserlage liegen, die bestimmt einen größeren positiven Effekt hat, als ein sauberer hoher Ellbogen. Die "liegen einfach gut".
Die TI-Sache habe ich mal ausprobiert. Wasserlage habe ich auf jeden Fall verbessert. Bin aber auch da nicht konsequent drangeblieben und das ist irgendwann wieder im "Trainingsalltag" des Vereins auf der Strecke geblieben.