| Hallo, 
 vielleicht kann ich da aus meiner Erfahrung etwas sagen.
 Der Prozeß des Zunehmens verlief langsam über Jahre von 80kg mit mitte zwanzig bis 120kg mit 37 Jahren. Immer dessen bewußt dass ich schon Adipostas Stufe 1/2 war. Mit all seinen Konsequenzen. Warum habe ich das nicht geändert?
 Es gab keine "bewussten" Einschränkung ... es ging mir gut. Ich habe mir den Alltag langsam angepasst. Warum also abnehmen ?
 
 Erst als ich mich innerhalb von 5 Monaten von 108kg auf 119kg hochgefuttert hatte, spürte ich bewusster die Einschränkungen und zog ich die Reißleine.
 
 Jetzt 3 Jahre später habe ich 90kg und esse eigentlich mehr wie damals. Nur anders und mache die Woche ca. 7-10h Sport. Allerdings ist eine großer Teil meines Bekanntenkreises auf der Strecke geblieben ... ich sei "sportverückt" und "ungesellig" da ich nicht mehr so exessiv mittrinke und -esse.
 
 Auf meiner Habenseite steht dafür aber
 - 10k in 45:17
 - HM in 1:40:25
 - MD in 5:04 und das geilste Erlebnis/Gefühl beim Zieleinlauf.
 - usw.
 - usw.
 
 Ich akzeptiere was ich damals gewesen bin, bereue aber die verschwendeten Jahre.
 
 Gruß
 Paddle
 
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				Woher soll ich wissen was ich denke 
bevor ich höre was ich sage.    |