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Ein paar Anmerkungen zu Phase 1 bzw. 2:
Insgesamt bin ich in den vergangenen 12 Wochen „in-line“ geblieben, hab also immer schön das Trainingsprogramm runtergespult.
Die meisten Anpassungsprobleme gab es naturgemäß beim Laufen, die Wadenmuskulatur zwackt bei langen Läufen noch immer, immerhin halte ich den neuen „Mittelfußstil“ jetzt über 2h durch.
Ziemlich problemlos war die Umfangssteigerung auf dem Rad, beim Schwimmen wird’s mir nach 4km einfach langweilig, deshalb wird die Einheit bei 1:20 gedeckelt.
Ab Anfang April kommt jetzt ein bisschen „Farbe“ ins Trainingsschema. Kraft- und Zyklusbetonung gehen weiter. Richtig Tempo gibt’s aber auch in den folgenden Wochen noch nicht. In Vorbereitung auf die ersten beiden Test-WK werde ich zuerst auf dem Rad und dann beim Laufen GA2-Abschnitte einbauen.
In den Wettkampfwochen nehme ich ein bisschen Umfang und Intensität raus, ge“tapered“ wird aber noch nicht, schließlich sind das nur Aufbau-WKs.
Im einzelnen:
Schwimmen: Weiter technikbetont und mit Kraftanteilen: PB/Pull und Lagen, Tempo will ich ein bisschen forcieren, die Pausen etwas verlängern. Noch keine Intervalle im eigentlichen Sinn.
Rad: Die Rennmaschine bleibt bis Ende April auf der Rolle, jawoll! ;-) Die langen ruhigen Einheiten weiter auf dem ATB mit 27-28km/h, K1 heißt dann: Frequenz unter 80, die GA2-Einheiten vor dem Neroman fahre ich auf dem MTB (mit Clip und Rennpedalen – wie im Wettkampf): 4-5x10 Min dann mit Schmackes, bergauf und flach (Pausen je 5 Min) nach dem Neroman dasselbe Programm auf der Rennmaschine. Ich frage mich derzeit, ob eine 3h-Einheit (knapp 100km) für eine Mitteldistanz im Juni ausreicht...
Lauf: die 2h-Einheit versuche ich erst mal zu stabilisieren, die kurze Einheit laufe ich bis zum Neroman kraftbetont im Wald, danach mit extensiven Intervallen im geplanten WK-Tempo, etwa 6x5min im 3:50er bis 4:00er-Schnitt, Pause 2,5Min.
Ansonsten: Skiken bleibt als Basistraining im Programm, genauso wie das Krafttraining.
Schaun mer mal !
Cheers Bambi
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