Moin,
wenn ich Deine Theorie mal kommentieren dürfte:
Zitat:
Zitat von FinP
1. Die Formel bzgl. Haftreibung stimmt.
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Ja, die stimmt.
Zumindest ist man als angehender Maschinenbauing. gut beraten
in den Klausuren 1. ... 2. Semester nichts anderes zu behaupten;-)
Zitat:
2. der Reibungsfaktor hängt in gewisser Weise allerdings von
der Fläche ab, da dieser über die Gesamte Auflagefläche
gemittelt wird. Somit gehen in die Ermittlung dieses Faktors
sowohl die Bereiche in mitten der Auflagefläche ein, die
eine besonders gute Verzahnung erzielen, als auch die, in
denen nur eine vernachlässigbare kleine Verzahnung vorliegt,
ein.
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Nein, der Haftreibungskoeffizient ist nur von der
Materialkombination abhängig. Und nur um den geht es hier.
Ich habe jedenfalls noch keinen Radler mit durchdrehenden
Rädern anfahren oder in der Kurve driften sehen;-)
Zitat:
3. Daher wäre bei breiteren Reifen das Verhältnis von gut
greifenden Bereichen zu schlecht greifenden Bereichen höher
und somit der Haftreibungskoeffizient höher.
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Breitere Reifen haben natürlich auch eine größere Kontaktfläche.
Das ermöglicht
a) weicheres Gummi -> bessere Verzahnung -> größeren Haftreibungskoeffizienten.
b) geringeren Luftdruck -> bessere Verzahnung -> größeren
Haftreibungskoeffizienten.
Allzeit einen guten Haftreibungskoeffizienten
(also keine nassen Blätter, Eis, nasse Kanaldeckel...)
und viele Grüße,
Christian