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Alt 16.03.2009, 17:40   #586
wolf0112
Szenekenner
 
Benutzerbild von wolf0112
 
Registriert seit: 05.02.2009
Ort: München
Beiträge: 116
zuerst mal, danke für den thread. Auch wenn ein paar seltsame beiträge dabei sind hab ich das ganze mit interesse gelesen und möchte selber dazu etwas beitragen.

für mich persönlich sehe ich das ganze erst mal als ansporn, wieder bewusster an das thema ernährung heranzugehen. allerdings sind die ersten schritte bei mir so ofensichtlich, dass ich mit sicherheit keine lektüre benötige (weniger fleisch - mehr obst, gemüse)
manche kommentare finde ich jedoch etwas seltsam bzw. sogar bedenklich. vor allem der ansatz, dass die beste ernährung die ursprüngliche (stichwort steinzeit) wäre. die evolution ist eben nicht stehengeblieben und nicht jede entwicklung ist negativ. ansonsten müssten die menschen doch früher viel länger gelebt habern als heute und grade in den industriestaaten leben die leute im schnitt wesentlich länger (mit zunehmender tendenz). und dies auch wenn man die medizin und sonstige lebensverlängernden massnahmen herausrechnet.
ähnliches gilt auch für die vieldiskutierte unverträglichkeit von kuhmilch. im laufe der evolution hat sich der mensch eben angepasst und in europa kann der großteil der bevölkerung den milchzucker verwerten. und dies auch erst seit ca. 8000 jahren. eine ähnliche entwicklung findet derzeit auch in afrika und asien statt. die evolution arbeitet nämlich gar nicht sooo langsam.

mein ziel ist es, vermehrt frische und unbehandelte dinge zu essen und vor allem den fleischkonsum (gilt leider auch für milch - ohne kaba wach ich in der früh nicht auf ) zu reduzieren. letzteres allerdings eher aus ökologischen gründen, da die hohe fleischproduktion leider auch mit der zerstörung von natürlichen lebensräumen (urwaldrodung um rinderzuchtflächen zu schaffen) und umweltverschmutzung (stichwort fäkalien und methan"produktion" von Rindern) einhergeht.

mahlzeit
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