Zitat:
Zitat von backy
Umso länger ich nun aber einen (wenn auch sehr begrenzten) Einblick in die Tri-Szene habe, umso mehr fällt mir auf, wie verbissen, verkrampft und wenig spassgetrieben einige Agies Ihren Sport betreiben.
Klar, um ein gewisses Niveau zu halten bzw. um besser zu werden, muss man hart an sich arbeiten. Ich nehme subjektiv betrachtet in den Wechselzonen dieser Welt aber oft mehr super angestrengte und pissige Sportler war als solche, die sich auf den Tag der kommt freuen und mit einem Grinsen an den Start gehen.
Am treffendsten ist ein für mich folgender Satz in Deinem Artikel "die Reise zum eigenen Horizont".
Genau diese Reise ist es die mich motiviert diesen Sport zu betreiben. Es ist der Weg, nicht zwangsläufig der Wettkampf.
Ich bin in manchen Momenten echt froh darüber meine Plautze vollkommen spassgetrieben über die Strasse jagen zu können.
Ob ich nun in Roth schneller als letztes Jahr in FFM bin oder nicht geht mir gelinde gesagt am Arsch vorbei. Jeder Mensch der Morgens aufsteht und Trainiert ist ein Gewinner..egal wo er am Ende in der Liste steht. Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen wieso Agies Ihre Gesundheit riskieren um weiter vorne zu stehen. Wozu? 10 Minuten nach dem Zieleinlauf kräht da kein Hahn mehr danach. Leute: Das ist ein Hobby.
Diejenigen die es betrifft, sollten sich mal heftigst am Kopf kratzen....
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Applaus!
dude, dem Doping seit 1992 auf die Nerven geht
P.S.: Lieblingsdopingmoment: Gewiss-Ballan zerstoert den Rest des Feldes bei Fleche Wallonne 1994