Zitat:
Zitat von FinP
Komischerweise beschwert sich niemand bei den Kickern, wenn Protest eingelegt wurde, weil zu viele Amateure (!) eingewechselt wurden.
Über die Regel wurde damals gemotzt, aber nicht über den Protest.
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Richtig. Das ist doch mal den Bayern passiert, oder? Ich weiß noch, dass ich mich gefragt habe, wieso das als Verstoß gilt, wenn eine Mannschaft quasi notgedrungen nur Nachwuchs einsetzen kann. Das Spiel wurde für den Gegner gewertet. Und was Rangnick dazu sagt: Der Mann ist ja schlau, aber auch ziemlich selbstverliebt und immer darauf bedacht anderen den schwarzen Peter zuzuschieben. Wenn er recht hat, dann stellt sich natürlich die Frage, wieso der DFB da sonst nicht drauf achtet. Allerdings hat Hoffenheim beste Verbindungen zum DFB (Zwanziger steckt in Hoffenheim mit drin), ich kann mir nicht vorstellen, dass Hoffe benachteiligt wird.
@Triblade: Das hab ich auch schon gedacht und wundere mich über das allseits entgegen gebrachte Vertrauen, dass da sicher nichts war. Dass die anderen Manager das sagen ist ja klar, die wollen ja diesbezüglich kein Fass aufmachen. Aber auch Wontorra sagte wohl gestern im Doppelpass, dass die ja nicht gedopt gewesen seien. Woher will er das denn wissen? Vll war es ja nur wegen der 10min so...
Was ich übrigens auch nicht verstehe ist, dass der gegnerische Verein Protest einlegen muss. In den Regeln des DFB, die eben dem WADA Code angepasst wurden, steht eindeutig, dass bei einem Verstoß die entsprechenden Spieler bestraft und das Ergebnis zu Gunsten der gegnerischen Mannschaft gewertet wird. So zwingt man einen Verein sich zum Buhmann zu machen. Wenn Gladbach andererseits keinen Protest einlegt und hinterher mit einem Punkt zu wenig absteigt, dann kann der Vorstand dafür möglicherweise sogar zivilrechtlich belangt werden, da nicht alles zum Wohle des Vereins getan wurde. (so hab ich das jetzt zumindest irgendwo gelesen)
FuXX