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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Karneval: Opium des Volkes?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 22.02.2009, 22:13   #9
garuda
Szenekenner
 
Benutzerbild von garuda
 
Registriert seit: 09.02.2008
Ort: Bergisch Gladbach bei Köln
Beiträge: 3.182
Zitat:
Zitat von PippiLangstrumpf Beitrag anzeigen
Nochmal was für Ontopic.
Ich find die Feierei ja ok. Einige machen es immer, einige eben nur zu Anlässen in der Masse. Für manche ist der Beginn des Wochenendes ja schon Anlaß genug. Schrecklich finde ich nur, daß so viele scheinbar unter "Feiern" eigentlich Druckbetankung verstehen. Ich bin Weiberfastnacht auch früh nach Hause gegangen, weil ich es nicht mehr ertragen habe, daß ein großer Teil der Leute nicht mehr unfallfrei aufs Klo gehen konnte
Und da ist es nichtmal zu Schlägereien oder Unfällen gekommen.
Mir macht es auch schon seit längerem keinen Spass mehr zu feiern, wenn man dauernd aufpassen, muss das man mit keinem betrunkenen aneindander gerät, weil man sich nicht die dummen Annmachsprüche anhören möchte, oder Angst haben muss, dass einem ein so betrunkner ins Koma, vor die Füsse fällt.

Zitat:
Zitat von Raimund Beitrag anzeigen

Kann es sein, dass das Volk so müde von Arbeit bzw. drohender Arbeitslosigkeit ist, dass Karneval, Schützen- oder Oktoberfest, aber auch Ostern und Weihnachten, Mittel sind, um es saisonal zu entlohnen bzw. von seinem kläglichen Dasein abzulenken?

Ist eine Gesellschaft ohne diese „Tradition“ vielleicht zu gefährlich…?
Die Zeugen Jehovas waren nicht auch zufällig bei Dir?
Die klingelten die Wo. bei mir und stellten mir so eine ähnliche Frage.
"Glauben Sie, dass die Menschen nicht mehr mit dem Leben klar kommen?"
Hab die direkt abgewürgt, sie solle doch mal die betrunkenen auf der Straße fragen, wäre ja jetzt die richtige Adresse und Zeit dafür.

Die sollten ihre Energie in andere Sachen stecken.
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)
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