Hier noch die Quelle mit einem Text von Thomas Kistner.
Interessant (und beunruhigend) auch die Passage bezueglich der HP von Nilsson, der aus seinen Athletenblog die erwischten Russen heftig kritisiert hatte und als Lohn fuer derartige Zivilcourage durchaus ernstzunehmende Drohungen, moeglicherweise sogar aus Kreisen der Russenmafia erhalten hat:
"Russische Mafia im Spiel?
....Das tun andere bereits. "Idioter" war die Überschrift, die Mattias Nilsson am vergangenen Dienstag auf seiner persönlichen Website über die Nachricht zum Kollektivdoping der drei Russen beim Saisonauftakt Anfang Dezember in Östersund gesetzt hatte: Idioten. Jetzt hat der schwedische Skijäger Angst vorm Weltcupfinale der Saison, denn das findet im russischen Rohstoffsprengel Khanty-Mansyisk statt. Russische Medien hatten seine Kritik an den Betrügern übersetzt, seither erreichen Nilsson Dutzende Drohungen per elektronischer Post. "Die schreiben mir, die Mafia hätte einen Killer beauftragt, diese Information sei 100 Prozent echt. Wenn ich nach Russland gehe, werden sie mich jagen", sagte der Athlet der SZ. Seine Gefühlslage? "Nicht gut. Ich fühle mich bedroht."
Auch Nilssons Coach Pichler nimmt solche Drohungen ernst: "Mit den Russen ist nicht zu spaßen", manche Sportsfreunde aus dem Osten wirken ja eher etwas einschüchternd."