Klingt für mich nach
Insulinmissbrauch:
"Doch die Folgen einer Überdosis sind fatal. Bereits mehrere Notaufnahmen haben von der Behandlung von Bodybuildern berichtet. Auftretende Hypoglykämien (Unterzuckerung) lassen die Sportler in vielen Fällen aufgrund von zerebralen Mangelversorgungen (das Gehirn bekommt nicht mehr genug Energie) ins Koma fallen. Überlebt man das, bleiben meist schwerwiegende Hirnschäden zurück. Allerdings sind die Todesfälle gar nicht mal so selten..."
Vielleicht sogar ein Kollateralschaden des neuen Blutpasses der UCI, der die Manipulation mit Epo und Fremdblut deutlich erschwert und damit zu einer Renaissance anderer, in der Szene altbekannter Manipulationsmethoden führt.
Insulindoping ist übrigens bei Obduktionen mit klassischer Untersuchungs-Methodik nicht nachweisbar und entgeht auch den herkömmlichen Dopingtests.
Bisher wurden noch bei jeder Razzia im Radsport Insulinspritzen gefunden und auch in fast jedem Dopinggeständnis (Jacksche, Manzano) taucht das Peptidhormon neben anderen Substanzen auf, aber noch nie wurde ein Sportler wegen Insulindoping aufgrund einer positiven Probe gesperrt.
Ich halte übrigens jede Wette, dass auch hier im Nachhinein nichts gefunden und eine natürliche Todesursache attestiert werden wird...