Zitat:
Zitat von gurkenwasser
Also, dass miese Bücher gibt habe ich überhaupt nicht bestritten. Auch ich hatte schon das ein oder andere Exemplar in den Händen. Offenbar geht die Diskussion auch mehrere Richtungen. Mein Eindruck ist trotz allem: Lese ich ein Buch und verarbeite die gelesene Information, stelle ich mir die entsprechende Situation vor, unabhängig davon, ob es sich um einen seichten Roman von Fr. Courths-Mahler oder um angewandte Thermodynamik handelt. Dieses Vorstellen erfordert Geistesleistung. Sehe ich hingegen eine Talkshow, der erwähnten Art, so muss ich mir nur die Namen der Beteiligten merken und wer von den drei bis vier Personen mit wem inner Kiste war. Diese Geistesleistung ist demnach deutlich geringer, da weniger Information pro Zeiteinheit verarbeitet werden müssen. So ist zumindest mein Ansatz.
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Also da wäre ich vorsichtig! Beim Fernsehen muss dein Gehirn bewegte Bilder verarbeiten, was z.B. in der Informatik unheimlich schwer ist. Außerdem hast du beim Fernsehen noch Ton usw. ... Ich bin mir nicht so sicher ob ein Buch, wenn du dir die Gehirnmuster mit einem MRT anschaust genauso viele Bereiche im Gehirn aktiviert, wie das beim Fernsehen der Fall ist. Andererseits zeigt sich Intelligenz ja dadurch, dass intelligente Menschen für eine bestimmte Aufgabe sehr viel weniger Gehirnaktivität benötigen als "Dumme" (man sollte vielleicht eher Geübte und Ungeübte verwenden

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