Zitat:
Zitat von TriVet
Schade, dass hier so ein gereizter Ton herrscht. Ich verstehe die Aufregung auch nicht ganz, es behauptet imho doch keiner, dass Crossfit die eierlegende Wollmilchsau sei, dass damit fabulöse Rekorde erreicht werden könnten oder dass "traditionelles" Training grottenschlecht und ineffektiv sei.
Im Gegenteil wird im Interview doch explizit erklärt, dass ein Hauptvorteil die Zeitersparnis beim Trainieren ist und trotzdem mindestens gleichgute Ergebnisse erzielt werden können.
Abgesehen davon sind doch noch viele Faktoren zusätzlich zu beachten, sei es Trainingshärte (zu sich selbst) und -fleiß, Genetik, Alter, die berühmten Lebenskilometer undwasweißichnochalles.
Also wo ist das Problem? Jeder nach seiner Facon!
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Naja, Aussagen wie "Licht am Horizont", "revolutionieren", "Wir sind nicht fit als Triathleten" sind schon recht stark. Vielleicht sollte man das ganze nicht so schwarz/weiss sehen - ich tu mir da jedenfalls recht schwer und würde das Thema etwas gemässigter promoten. Aus meiner Sicht kann es eine sinnvolle
Ergänzung sein, insbesondere wenn ich ein Plateau erreicht habe oder verletzungsanfällig bin '(wobei ich mir bezüglich der geringeren Verletzungshäufigkeit bei "hochintensiven Intervallen" auch nicht sicher bin). Mehr als eine Ergänzung zum traditionellen Trainingsaufbau oder eine Alternative für eine "Pausensaison" sehe ich darin aber zumindest für den Langdistanztriathleten nicht.