Ich habe das Buch jetzt auch gelesen und spontan ein paar Fragen/Überlegungen:
-Waren die "Urmenschen" wirklich weniger krank? Gab es da noch keine Würmer/Bakterien/Pilze/Viren? Keine Tumoren? Woran starben sie dann?
Oder hat man nur "so wenig" Knochen/Leichenteile gefunden und schließt daraus auf die Population?! (Was wenn zukünftige Forscher ausgerechnet J. Heesters ausgraben?!

)
-Ist es tatsächlich die Zusammensetzung der Nahrung, die die gesünderen Individuen hervorgebracht hat oder war es die "schlanke Linie" (durch viel Bewegung und "Niederenergie-Nahrung", die dafür gesorgt hat, dass die Zivilsisationskrankheiten, die im Buch ja fast alle auf letztlich quasi permanente Hyperinsulinämie zurückgeführt werden, nicht auftraten?!
D.h. die alte "Idealgewichtsregel (Normal minus zehn Prozent)" täte es evtl. auch?
Ansonsten find ich die Argumentation des Autors schlüssig und werde mich schon bemühen, insbesondere den Obst- und Salat-/gemüseanteil meiner Ernährung höher zu schrauben und die Trennung der Inhaltsstoffe zu beachten.
Stufe eins der zehn STufen zur natürlichen Ernährung hat bei uns in D wohl schon jeder, der nicht schwerpunktmäßig von Fast food lebt und Bewegung vor allem beim Drücken der Fernbedienung hat.