Zitat:
Zitat von Helmut S
Mir ist das alle zu pauschal. Ich mein, kuck mal auf Siemens (nehme ich als Beispiel, weil die ein abweichendes GJ zum 30.09. haben und das aktuell ist) die haben die letzten 3 Jahre immer die Dividende erhöht, ohne dass die U-Steuern einen Einfluss haben: Die sind nämlich gleich geblieben.
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Hier gilt das Gleiche: Es muss sich strukturell was ändern in der Staatsfinanzierung und den Brocken nicht dem Faktor Arbeit aufdrücken.

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Das Problem ist doch, dass wir permanent alles im Detail klären wollen. Es reicht doch an dem Punkt, dasss Du eine Ausschüttung erhälst und diese versteuerst. Wenn das Unternehmen das cashflowseitig eigentlich nicht könnte, steigt auch Dein Risiko. Du verminderst damit die Rücklage. Das Prinzip, dass ich aufgezeigt hatte, war genau der Grund für die Größen, die wir aktuell im Steuerrecht haben. Man wollte weder Entnahmen aus einer Kapitalgesellschaft noch einer Personengesellschaft bevorzugen. Aber klar, wenn Du auszahlst, was eigentlich nicht da ist, reduzierst Du damit automatisch Deine Rücklagen. Und das musst Du auch noch besteuern. Das ist eigentlich dämlich. Aber diverse Kapitalsammelstellen rechnen halt mit den Zahlungen.