Zitat:
Zitat von Genussläufer
Nein. Ich meinte nur, dass es für den eingesetzten Euro letztlich den gleichen Effekt hat. Unabhängig von der Dividendenpolitik. Unternehmenswerte schwanken zwar, aber letztendlich werden sie sich immer in Richtung der Ertragskraft entwickeln. Ob Du dann eine Dividende erhältst oder einen Kursgewinn realisierst, ist dann nicht mehr relevant. Der Kursgewinn spiegelt letztendlich nur die gesteigerte abdiskontierte Ertragskraft wider.
Und jedem ist klar, dass die Steuern eine relevante Größe sind, die die potentiellen Ausschüttungen negativ verändert.
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Ich habe immer noch nicht kapiert was du meinst. Sorry!
Es ging ja darum, dass du sagtest, dass Kapital höher besteuert wird als Arbeit. Und du hast das Beispiel gebracht, wenn man sich was ausschüttet (zunä. 30% U-Steuern+dann noch 26% auf den ausgeschütteten Betrag). Das habe ich verstanden und angemerkt, dass dies der Fall ist, wenn du als GF/Vst. in deinem eigenen Laden bist. Du meintest dann, das gilt aber für jeden investierten EUR, auch wenn du nicht GF/Vst im eigenen Haus bist. Hier beginnen meine Verständnisprobleme.
Mich würde interessieren, von was du genau sprichst, wenn du "vom investierten EUR ins Unternehmen" sagst? Meist du EK der Anteilseigener, meist du FK, meinst du Risikokapital oder Mezzanines? Und was für Unternehmen hast du im Kopf, wenn du das so sagst? Börsennotierte mit Streubesitz, KMU, ... sonstwas?
Vielleicht hast du mal ein ganz konkretes Beispiel?
Danke dir!
