Zitat:
Zitat von Genussläufer
........
Mal kurz zusammengefasst:
Es geht nicht darum, aggressive Behandlung generell zu verurteilen, sondern darum, dass wir sie zu spät und zu häufig einsetzen. Nicht überall, nicht immer, aber systematisch häufiger, als es dem Patientenwohl in dieser Phase entspricht. Genau darauf weisen die Daten hin.
Interessant, sich mal wieder damit zu beschäftigen. Ich hatte das in der Diabetes Forschung als Querverweis genutzt.
Der Ursprung war ja eigentlich die Kostenseite. Dann drehen wir es mal um. Ich hatte die beiden größten Hebel genannt, wo wir wir im internationalen Vergleich viel einsetzen und keine Vorteile im Effekt sehen. Wo würdest Du denn ansetzen?
|
Leider kann ich auf diese Weise die Quelle nicht finden, weil die Autorennamen fehlen: "Die Autor:innen selbst sprechen von einem Risiko „therapeutischer Maßnahmen trotz fehlender Erfolgsaussicht (futility)“ und ordnen die Daten im Kontext von „aggressive end-of-life care“ ein. (Quelle: PLOS One, Uni München, 2014)" .
Man erhält nicht passende Studien aus diesem Jahr bei einer inhaltlichen Abfrage nach "aggressive end-of-life" als Suchwort, weil Autorennamen fehlen. .
Ich habe ja für eine strukturelle Reform des Gesundheitswesens auf das Programm der PdL hingewiesen, weil ich nicht alles ausführen will, wo man es sowieso im Internet nachlesen kann. Einige zentrale Punkte wären im Bereich Medizin (Pflege jetzt mal weggelassen): Solidarische Gesundheitsversicherung im Sinne Bürgerversicherung (Abschaffung der 2 Klassen Medizin); Abschaffung der Fallpauschalen;
Polikliniken und Ambulatorien (integrierte Versorgung), Rückführung privater Kliniken in öffentliche Trägerschaft (keine private Gewinn- Abschöpfung) und andere Vorschläge.
Reformvorschläge der Linken für den Gesundheitsbereich, zusammengefasst von Chatgpt.