02.10.2025, 22:18
|
#4168
|
Szenekenner
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.519
|
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
ist für mich ein guter Test der eigentlichen Absichten der Hamas. Der Plan ist m.M.n. ein Ansatz, der wie wenige zuvor die Chance eines palästinensischen Staates beinhaltet. Wenn dies das Ziel der Hamas wäre, wäre es allemal die Kapitulation und Auslieferung der Geiseln Wert.
|
Du scheinst nicht über die Informationen zu verfügen, wie Gaza nach einem Kriegsende nach den Vorstellungen von Trump verwaltet werden soll (Hast Du die Vereinbarungen gelesen?) Alles meilenweit entfernt von einer Zweistaatenlösung und einem unabhängigen, souveränen Staat mit einem Staatsvolk. Palästinenser gelten übrigens bis heute als "staatenlos" bei den westlichen Staaten, auch die aus dem Westjordanland und zur Autonoimiebehörde gehören.
Eine Aufschlüsselung von Tony Blairs bizarrem Vorschlag, Gaza zu führen
Die vorgeschlagene Übergangsbehörde wird globale Milliardäre und Geschäftsleute an der Spitze und Palästinenser im unteren Teil haben, laut durchgesickertem Entwurf
Zitat:
Haaretz hat nun einen durchgesickerten Entwurf veröffentlicht, wie Gaza unter Blairs Initiative aussehen würde.
Der Plan zeigt eine Hierarchie, in der ein internationaler Vorstand von Milliardären und Geschäftsleuten an der Spitze sitzt, während hochprüfte "neutrale" palästinensische Administratoren am unteren Ende stehen. ......
Die Internationale Übergangsbehörde von Gaza, oder Gita, ist der Name der neuen Institution, die die palästinensische Enklave verwalten wird.
Laut dem Entwurf wird Gita von einem internationalen Vorstand geleitet, der „höchste politische und rechtliche Autorität für Gaza während der Übergangszeit“ hat.
Der Vorstand wird für alle Ernennungen zuständig sein und alle Teile der Behörde überwachen.
Es wird zwischen sieben und zehn Mitgliedern, darunter ein Stuhl, sein.
Der Vorstand wird einen hochrangigen UN-Beamten einschließen, wobei Sigrid Kaag, die UN-Sonderkoordinatorin für den Nahost-Friedensprozess, als Beispiel genannt wird.
Dazu gehören auch „führende internationale Persönlichkeiten mit exekutivem und finanzieller Expertise“.
Drei Namen werden als potenzielle Kandidaten genannt: Marc Rowan, ein Milliardär, der eine der größten Private-Equity-Firmen Amerikas besitzt, Naguib Sawiris, ein ägyptischer Milliardär im Telekommunikations- und Technologiesektor, und Aryeh Lightstone, Geschäftsführer des Abraham Accords Peace Institute. ........
|
|
|
|