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Alt 01.10.2025, 19:02   #20
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.704
Ich bin der Meinung, dass je älter man wird, umso individueller sind die Dinge. Bis 55 ging es bei mir mehr oder weniger normal dahin. Dann kam ein echt harter Winter, der Knick war deutlich spürbar.

Seit dem merke ich jedes Jahr und das Fenster dessen, was mind. nötig ist und was zu viel ist, wird immer schmaler. Pläne von der Stange passen immer weniger.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass es viel mehr zum „Rathaus“ wird, was im Sommer dann tatsächlich raus kommt.

Die Friel Bücher kenne ich, auch die Ü50 Geschichte. M.E. sind die ziemlich ungeeignet für 60 jährige. Ich halte sie für zu starr und „nur“ KT und 2:1 is es m.E. eben nicht.

Ich trainiere für die AK60 in der nächsten Saison und würde folgende Grundlegende Ratschläge (abseits des Üblichen, was man eh überall lesen kann) absondern wollen(weil sie bei mir funktionieren):

  • No Hero Workouts.
  • Entlastungs- und Ruhetage dann, wenn sie gebraucht werden und nicht wenn sie im Plan von der Stange stehen. Idealerweise an einem Tag, an dem man auch sonst keinen Stress hat. Das ist das Schwierigste.
  • Keine Off-Season, in der man gar nix macht, vor allem gar nicht läuft. Wenigstens 2x kurz pro Woche 20min laufen.
  • Sehr früh schon kurze Intervalle (3-5min) im oberen GA1 und unteren GA2 einstreuen. Vor allem beim Laufen.
  • HIIT überwiegend weglassen, vor allem beim Laufen

Mehr fällt mir auf Anhieb nicht ein. Liegt auch am Alter

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