Ich möchte mich weder zu seinem Training, dem gestrigen Wettkampf noch generell zu seinen sportlichen Leistung äußern, dafür bin ich erst zu kurz in diesem Sport und befinde mich noch auf einem ganz anderem Niveau. Dennoch sehe ich nicht ganz den Mehrwert darin, dass recht oberflächliche Dinge wie sein freier Oberkörper gleich von mehreren aufgegriffen und kommentiert wird (habe in den Richtlinien für den Marathon zumindest kein Verbot dazu gefunden, korrigiert mich wenn ich falsch liege). Find das ein bisschen over the top. Um das Thema social media (mal ganz abgesehen von ihm als Coach) als Gen Z etwas aufzugreifen - ohne Zweifel ist es eine Art der Selbstdarstellung und ich verstehe, dass es etwas gewöhnungsbedürftig ist - aber es scheint schlichtweg eines seiner Hobbys neben dem Sport zu sein. Ich verstehe nicht ganz, weshalb dagegen auf etwas unangenehme Art und Weise eingegangen wird. Er ist transparent bezüglich seiner Ergebnisse und hat auch sein gestriges Ergebnis geteilt. Finde, dass Sport auf social media eine tolle Entwicklung ist. Ich weiß, dass die meisten von euch hier komplett krasse Leistungen erbringen und wenige Leute auf Instagram, TikTok usw da mit euch mithalten können. Aber grade deshalb - weil es Leute aller Leistungsklassen auf social media gibt (Carlos eh einer der schnelleren) treibt es auch Leute in den Sport, die bis dato unsportlich, übergewichtig und generell ungesund waren. Und das empfinde ich als jemand aus dem Gesundheitswesen als eine sehr sehr positive Entwicklung.
