|  04.09.2025, 18:57 | #709 | 
	| Szenekenner 
				 
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	Zitat: 
	
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					Zitat von Klugschnacker  .... Das Problem sind alle diese Religionen gemeinsam, insbesondere unsere eigene.... |  Dieser Religionswissenschaftler beurteilt die Nahostkonflikte z.B. eher so wie keko oder ich:  
	https://magazin.uni-leipzig.de/das-l...ikt-2024-06-13Zitat: 
	
		| "Im Nahost-Konflikt, also dem Konflikt zwischen Israel und Palästinenserinnen und Palästinensern sowie sich daraus ergebenden Spannungen zwischen Israel und den muslimischen Staaten der Region, spielt die Religion eine nur untergeordnete Rolle. Es geht zunächst um konträre Ansprüche bezüglich Territorium und Souveränität Israels und der Palästinenserinnen und Palästinenser, konkret um die von Israel besetzten Gebiete, also Ost-Jerusalem, die Westbank, Gaza und die Golanhöhen. Darüber hinaus geht es um die Folgen, die global spürbar sind – obwohl sie zunächst die Palästinenserinnen und Palästinenser zu tragen haben, vor allem die Millionen von Flüchtlingen, die zum Teil in der dritten Generation und als Staatenlose auch die Gesellschaften angrenzender Staaten wie des Libanon und Jordaniens stark prägen. ...... 
 Religion spielt also vor allem eine legitimierende und motivierende Rolle im Nahostkonflikt, aber der Konflikt selbst ist kein Religionskonflikt."
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