Natürlich gibts auch hier nen frappanten Gletscherschwund, aber rund um die Hütte ist dennoch (Betonung extrem auf 'noch') innert weniger Gehminuten für Übungszwecke irgendne Eisfläche oder Spalte erreichbar.
Gigantisch sowieso!
Und schönes Abendrot, natürlich alle (inkl. mir) mitm Händi in den Flossen, statt die Stimmung einfach nur zu geniessen.
Der Abstieg am Samstag ging relativ flott, am Auto luden wir unsre Rucksäcke ab und zogen stattdessen die Klettergurte und Klettersteigsets an.
Früher mocht ich Klettersteige ja schon sehr, vorallem weil sie mich in die Lage versetzten, alleine unterwegs zu sein.
Aber seit Corona (vorallem) ist eigentlich so gut wie ALLES komplett überlaufen.
Da Geduld einerseits nicht so meine grosse Stärke ist und andererseits regelmässig teilweise nichtmal nur an den Schlüsselstellen echt haarsträubende Geschichten zu sehen sind, bin ich mittlerweile mehr so davon abgekommen.
Im gleichen Sinne strichen wir hier nach dem ersten Teil die Segel, stiegen erneut zum Auto ab und reisten nach nem Einkaufsbummel in Interlaken direkt nach Zinal, was eigentlich erst für Sonntag vorgesehen war.
Kurz genossen wir noch die Aussicht;- das Krasse daran ist, dass der Motorenlärm von der Passstrasse bis hoch auf die Gletscher, die Hütte und je nach Wind sogar bis auf den Gipfel zu hören ist.
