Zitat:
Zitat von sabine-g
Nein.
Aber ich hatte mir die Mühe gemacht auf Strava erfolgreiche AK Athleten zu "untersuchen".
2 oder 3 Beispiele habe ich genannt, auch weil sie so schön aktuell sind.
Bei der Untersuchung bin ich auf das Thema in einem Zusammenhang mit anderen AK-Athleten, die nicht sooo erfolgreich sind, gekommen.
Konkrete Antwort auf deine Frage: Ich sehe bei diesen Leuten keine Monsterumfänge.
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Das zeigt jetzt erstmal, das diese Athletinnen keine Monsterumfänge brauchen, um erfolgreich zu sein. Grund dafür kann ihr Talent, ihr Ansprechen auf Training und ihre sportliche Vergangenheit sein. Wenn das so wäre, ist das für eine erfolgreiche Karriere als Amateursportler auch sicher hilfreich, weil sich das Training besser mit Arbeit und Sozialleben verbinden lässt.
Das sagt aber noch nichts darüber aus, ob andere Sportler nicht deutlich höhere Trainingsumfänge benötigen. Und wenn dann zum Beispiel 15-20h im Mittel benötigt werden, das aber nicht gut mit dem restlichen Leben vereinbar ist, heisst dass ja nicht, dass der Sportler mit weniger Training schneller wird.
Björn Geesman hat im letzten Pushing Limit Podcast 10h als Zahl genannt, um eine Langdistanzvorbereitung anzugehen. (im Mittel, in den letzten 6-9 Monaten) vor dem Wettkampf. Da ging es nicht um das Alterklassenpodium, sondern um einen Wert über den Daumen für eine solide Vorbereitung. Für manchen wird es knapp reichen, manche können damit auch richtig gut sein, aber es ollte für die meisten reichen. Er hat auch gesagt, d.h. jetzt nicht, dass unbedingt 15h braucht, wenn man nicht gerade nach den Sternen greifen will.
Arne wird vermutlich ähnliche Stundenwerte nennen ?
Jetzt meine ich mich zu erinnern, hier im Forum schon öfters die 10h Grenze als vollkommen ausreichend, auch für Top-Leistungen, genannt gehört zu haben. Das passt dann aus meiner Sicht nicht zusammen. Entweder irrt da eine Seite oder es werden einfach Äpfel mit Birnen verglichen.