Zitat:
Zitat von sabine-g
Es soll nicht darum gehen was theoretisch möglich ist, sondern ob das auch sinnvoll ist.
Wenn ich also mit Job und Familie durch günstige äußere Umstände (Homeoffice z.B.) in der Lage bin 20h zu trainieren, sollte ich das dann auch tun oder wäre weniger vielleicht mehr?
Ich persönlich denke letzteres.
Ich habe die Beobachtung gemacht, dass sich viele von außen treiben lassen oder unterbewusst getrieben werden und dass dadurch zu viel trainiert wird.
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Ich hätte dagegen gehalten & gesagt, wenn es die äußeren Umstände möglich machen & man bereit ist das alles zu investieren (weniger Zeit mit Familie, Freunden, andere Freizeitaktivitäten), um im Triathlon besser zu werden, dann sollte man das tun.
Ob das für den Seelenfrieden als Amateur gut ist, steht auf einem anderen Blatt.
Aber Arne sagte es ja auch, dass Umfang hilft. Und 20h sind in dem Sinne besser als 15h, sofern man das mental & körperlich aufrecht erhalten kann.
Bei den genannten Umfängen ist es eher unerlässlich, dass man sehr regelmäßig drauf schaut, ob das alles noch so sinnvoll ist oder man langsam ausbrennt.
Zu deinem letzten Punkt spielt aber ansonsten, in meinen Augen, auch viel die Angst mit, dass man mit vermeintlich weniger Umfang langsamer/schlechter wird. Obwohl das zwangsläufig ja gar nicht sein muss.