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4 Radtage Südbaden
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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Bedeutung der Höhe der Startgebühren
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Alt 01.08.2025, 09:22   #16
welfe
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.09.2014
Beiträge: 2.029
Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Bei mir funktioniert es in der Regel so, dass mich ein Wettkampf einfach so reizt, dass ich da unbedingt hin will. Dann ist mir der Preis ziemlich wurscht, weil ich eh keine Wahl hab und sich über hohe Startgelder ärgern, mindert nur den Spass.

Ist aber schon so, dass ich Wettkämpfe mit vergleichbarem Spaßfaktor gemacht habe, die vom Preisfaktor so um das fünf bis siebenfache auseinanderlagen für die gleiche Distanz.
Bei Punkt 1 stimme ich dir zu. Meist ist die Höhe des Startgeldes ja auch durchaus begründet: Großstädte einen Tag lang zu sperren kostet nun mal mehr Geld, als einen Feld-, Wald- und Wiesentriathlon mit ungesperrter Radstrecke durchzuführen.
Und da bin ich dann doch ab und zu erstaunt, z.B. wenn mich der Hamburg World Triathlon nur 5-20 Eur (je nach Preisstufe) mehr kostet als der lokale Triathlon (Topracegermany Nohfelden) bei mir um die Ecke, letzterer ohne Sperrung, ohne warme Duschen, ohne Dixies....(gleiche Distanz, olympisch). Abgesehen von der Anfahrt gehe ich dann lieber nach Hamburg, genieße die Stadt und das Spektakel und schaue noch Profis, als mich hier mit den aggressiven Autofahrern auf ansonsten leerer Strecke rumzuärgern und nach dem Rennen nicht mal duschen zu können (aber um den heimischen Anbieter zu unterstützen, starte ich dieses Jahr bei beiden Events).

Insofern kann ich hier dem unterschwelligen Vorwurf, den hier einige starten, man zahle ja nur so viel fürs Label, nicht zustimmen. Mir ist es relativ wurscht, wie das Ding nun heißt. Ich schaue nach Orten, an denen ich gerne mal starten würde und wie die Radstrecke ist. 6 Runden um den Block nur damit es billiger ist, wäre nicht meins; umgesperrt für mich ein No go (Ausnahme s. o.).

Allerdings wollte ich eigentlich nächstes Jahr in Rapperswil starten (als Vorbereitung für Roth) und habe mich angesichts der Startgebühr (554 Eur!) dagegen entschieden. Dann wird es eher wieder Bonn.

Und ja, ich werde nächstes Jahr in Roth starten, egal wie viel es kostet, um mitreden zu können. Bislang kann ich den Hype nämlich (als Zuschauer/Supporter) nicht nachvollziehen, aber bevor ich meckere, muss ich mir selbst ein Bild machen. Aber ich habe anstehen lassen, selbst würde ich nicht extra hinfahren nur um mich frühmorgens in die Schlange zu stellen.

Geändert von welfe (01.08.2025 um 09:27 Uhr).
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