Telepolis berichtet heute in einem Artikel über den Bau von grossen Offshore Solaranlagen in Kombination mit Fischzucht unter den Panels in küstennahen Gewässern, wo die dichte Küsten-Besiedelung keine solche Anlagen am Festland ermöglichen.
Zitat:
"Mit Offshore-Solaranlagen will China die Energiewende an der Küste beschleunigen. Die schwimmenden Kraftwerke kombinieren Stromerzeugung mit Fischzucht.
China hat die weltweit erste schwimmende Solaranlage in Betrieb genommen, die vollständig für den Einsatz im Meerwasser geeignet ist und genug Strom für Industriebetriebe liefern kann.
Das innovative Kraftwerk vor der Küste der ostchinesischen Stadt Qingdao soll die Energiewende in den Küstenregionen vorantreiben und gleichzeitig die maritime Wirtschaft stärken, berichtet die South China Morning Post.
Die von dem Staatskonzern Sinopec errichtete Anlage ist Teil des bislang größten Projekts für schwimmende Photovoltaik auf dem Meer in China. Sie erstreckt sich über eine Fläche von 60.000 Quadratmetern und verfügt über eine installierte Leistung von 7,5 Megawatt.
Zusammen mit einem weiteren, bereits im Mai in Betrieb genommenen schwimmenden Solarkraftwerk vor Qingdao soll sie jährlich 16,7 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen und den Kohlendioxidausstoß um 14.000 Tonnen reduzieren."
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