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Ich mach den Quatsch Triathlon jetzt seit 2010 – und wie viele andere hab ich unterwegs gedacht: Da geht noch mehr. Also hab ich auch mal gedacht, ich müsste Krafttraining machen, um besser zu werden. Bin in den Kraftraum, hab Gewichte gestemmt, Übungen gemacht – alles mit dem Ziel, schneller und stabiler zu sein. Das Ende vom Lied? Irgendwann war ich verletzt, konnte nicht mehr richtig laufen, und der erhoffte Fortschritt blieb aus.
Was ich daraus gelernt hab: Wenn die Basics nicht sitzen – saubere Technik, gesunder Umfang, Regeneration, einfache Bewegungsstabilität – bringt dir das Zusatzprogramm am Ende nichts. Ich kann nicht mal vernünftig eine Standwaage halten. Warum soll ich dann anfangen, wie ein Bodybuilder zu trainieren?
Und genau das lässt sich auf Hitzetraining übertragen. Klar, das machen Profis – weil bei denen jedes Prozent zählt. Aber für uns Amateure bringt es oft mehr, wenn wir erstmal die Grundlagen solide hinbekommen: konstantes Training, gute Ernährung, Schlaf, ein sinnvoller Plan. Das ist das, was langfristig wirklich wirkt.
Deshalb: Nicht immer mehr machen – sondern erstmal das Richtige.
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