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Alt 19.05.2025, 16:49   #5618
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.652
Jo, ausser Spesen mal wieder nix gewesen könnt man sagen, jedenfalls wieder +0, was meine Sammlung an Hochtourengipfeln als Basis für ne Trainerausbildung anbelangte.
Dafür hat uns einer begleitet, der grad Trainer B Hochtouren macht, der meinte, als er zur Trainer C Bergsteigen-Ausbildung ging, hatte er ca. 20-25 Hochtouren und war damit so im Mittelfeld, was die Grundlagen und -kenntnisse gegenüber seinen anderen Mitstreitern anging.
Also heidewitzka, ich glaub langsam, ich sollte mir das noma durchn Kopp gehn lassen mit der Bergsteigen-Trainerausbildung.

Ich erinnere mich an nichts, vielleicht hab ichs oben schonmal tangiert, weil, irgendwie wird mir das alles langsam n bissl viel, vorallem in Verbindung damit, dass ichs deswegen einfach nicht fertigbring, mich vernünftig auf das zu fokussieren, was grad akut anliegt.
Dämmerte mir schon bei dem SKT-Kurs, dass ich dafür einfach viel mehr 'Airtime' hätte investieren müssen, um anständig zu performen.
Stattdessen war ich da nur so halbwegs, aber dennoch grad drauf eingeschossen, dann war das Thema erstmal abgehakt, dafür gabs wieder 2 Termine BW-Ausbildung, vergangene Woche dann wieder Fokus auf DAV-Lehrmeinung hinsichtlich Hochtourenausbildung, nächstes WE dann direkt Schwerpunkt medizinische Versorgung bei einem der alljährlichen MTB-Rennen, um erneut wieder die BW-Ausbildung für Sommerrettung zu fokussieren und hinterher umzuschwenken auf Alpinklettern und Klettersteig mit Jugendlichen von der Sektion hoch überm Achensee.

Aber zurück zum Wochenende: die Wetteraussichten waren bescheiden, aber besser als angedroht, jedenfalls, bis wir ausm Auto gestiegen und aufm Weg zur Hütte waren.
Dann: naja, siehe Bilder.



















Der Punkt war weniger der Schnee als solcher, der kann ja in Bergeshöhen schonmal auftreten, auch im Sommer, sondern mehr der Schneefall, die -menge und der heftige Wind mit bis zu 70km/h und damit verbunden so gut wie keine Sicht und aufgrund etwas weiterer Wege zum Gletscher halt das Verschiessen von exorbitant viel Energie, die dann den Teilnehmern fehlt, um sich auf die Lerninhalte zu konzentrieren.
Und gemütlicher wirds dadurch freilich auch nedd grad vorallem in dem Sinne, dass man doch auch n bissl rumsteht, wenn man nicht grad am Üben ist und dann nichtmal eben schnell in die Hütte kann zum Aufwärmen, sondern sich erstmal noch trotz und wegen allem nochmal ne gute Stunde zurückkämpfen muss.
Als Ausbilder zieht man eh am besten noch n paar Lagen extra an und lutscht ein paar Halsbonbons, denn gegen den Wind anzublöken und noch mehr zu stehen bzw. weniger körperlich zu rackern als die Teilnehmer ist auch nicht grad ein Lercherl.

Aber genug gejammert. Es war ne echt coole und recht ausgewogene Gruppe und mit der unter diesen fordernden Bedingungen ne echt super Zeit und den Grossvenediger kriegt man sicherlich, wenns sein sollte, auch mal kurzfristig bei guten Bedingungen gebacken.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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