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Alt 17.04.2025, 13:15   #5598
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.571
Kleiner Anhang: so kommen die Brocken ausm Strombad:




Wer genau hingeschaut hat, wird auf dem verrotteten Teil mindestens eine abgerissene Schraube (wiedermal, der Karren ist echt so fertig!) gesehen haben.
Natürlich bringts nix, da irgendwie weiterzumachen, wenn die (es sind zwo) nicht rausgehen, daher wollt ich das gestern antesten.




Erster Versuch: Mutter aufschweissen. Ging wie schon von früher gewohnt, nicht. Grund: In dem Loch der Mutter lässt es sich eigentlich nicht so gezielt schweissen, dass das Gebratzel ne wirkliche Verbindung zum Schraubenstumpf eingeht.
Ich hatte es dennoch versucht, weils in dem Fall um ne 12er Schraube (die musste auch ersteinmal abreissen!) ging und ich die Hoffnung hatte, dass der grosse Durchmesser effektives Schweissen möglich machte. Aber denkste. Fiel quasi noch mitm Aufstecken der 22er Nuss ab...

Dann eben 'trial by fire'. Merke: was flüssig ist, kann nicht fest sein. Autogenschweissbrenner, den Bremsrahmen gelbglühend erhitzt und trotz des minimal rausguckenden Stumpfes, der kaum Angriffsfläche für ne Gripzange bot, kamen beide Gewindereste easypeasy raus.

Jetzt gilts als nächstes, Reparatursätze mit den ganzen Gummisachen und den Bremskolben aufzutreiben, ehe ich weitermach. Weil, ohne das bringts ja auch nix.

Ausserdem will ich mal gucken, wie ich die Teile jetzt gg. Rost behandle. Dank fetter Spannungsquelle wäre ja irgendne Lösung wie Verzinken denkbar. Der Aufwand alleine mitm Entrosten lohnt sich ja nur, wenn die Bremsen nicht gleich drei Wochen später wieder komplett angegammelt sind vom Rost.
Original sind die wohl cadmiert oder so, das ist ja aber, wie man deutlich sieht, auch nicht grad ne Lösung für die Ewigkeit.
Schaumermal.
Eigentlich hab ich ja wirklich sinnvolleres zu tun, aber genialerweise ist das Gefrickel mit den Sachen so was, das man diskret auch an Sonn- oder Feirtagen kann.

Samstach steht dann Aufladen des ausgebeinten Autowracks aufn Anhänger an.
Könnt mir zwar nen Autotransportanhänger leihen, iss mir aber zu deppert;- hab ja nen ziemlich grossen, der sonst nur alle zwo Jahre mal genutzt wird, um damit zum TÜV zu fahren, ne frische Plakette druffzubappen.
Der hat aber weder Rampen noch ne Seilwinde, um was antriebsloses hochzuziehen, das wird also spannend und ein Projekt à la 'Mit Leiter, Strick und Winde'.
Immerhin habense so schon vor Jahrhunderten ganze Kathedralen gebaut...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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