25.03.2025, 09:54
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#3919
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Szenekenner
Registriert seit: 25.05.2008
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Wenn die Batterie eines Elektroautos langsam den Geist aufgibt, wird es oft teuer. Ein kostenspieliger Austausch der ganzen Batterie ist in vielen Werkstätten Standard. Das ist besonders ärgerlich, wenn die Garantie bereits abgelaufen ist. Dabei geht es auch deutlich günstiger: indem nur die defekten Zellen repariert werden.
Ob ein Verbrenner-Smart wohl auch so lange gehalten hätte (abgesehen davon, dass man in das erstmal schaffen muss, in einem Smart so viel und so lange zu fahren  ) ?
Nach zwölf Jahren und über 300.000 Kilometern können Elektroauto an Reichweite verlieren – eine normale Entwicklung. Das ist der Fall bei einem Smart Electric Drive, wie der Besitzer auf smart-emotion.de berichtet. Die einst achtjährige Akku-Garantie ist mittlerweile abgelaufen, und ein kompletter Austausch der Batterie würde mehrere tausend Euro kosten. Angesichts des Alters des Fahrzeugs wäre das wirtschaftlich kaum vertretbar und käme einem Totalschaden gleich. Kein Wunder, denn die Batterie ist das teuerste Teil am Elektroauto.
Wenn ein Akku an Reichweite verliert, ist selten der gesamte Akku-Block defekt. Häufig sind es nur einzelne Zellen, die schwächeln und dadurch eine Kettenreaktion verursachen. Der Smart-Fahrer vergleicht die Zellen mit Gläsern, die bei einem neuen Akku alle gleichmäßig mit Wasser gefüllt sind und während der Fahrt gleichmäßig entladen werden. Im Laufe der Zeit kann es jedoch passieren, dass eines der Gläser mehr Wasser verliert als die anderen. Ist es leer, wird der Akku abgeschaltet, auch wenn alle anderen Gläser noch gut gefüllt sind.
Deswegen ging es mit dem E-Auto zu EV Clinic in Berlin. Die Fachleute dort konnten zu günstigen Konditionen weiterhelfen. Das E-Auto bietet nun 20 Prozent zusätzliche Reichweite. Und der Smart-Besitzer staunt: Er musste lediglich 900 Euro für die Werkstattkosten zahlen.
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Wann wird eigentlich der Tag des Orgasmus gefeiert?
Ich würde kommen.
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