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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Neue DTU-Regeln: Verwirrung um Trinkflaschenhalter und Materialwahl
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Alt 20.03.2025, 14:27   #131
Michitri
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.03.2025
Beiträge: 296
Zitat:
Zitat von felixb Beitrag anzeigen
Hi,

ich verstehe nicht ganz. Ich habe glaube ich nirgendwo "unzerbrechlich" geschrieben.
Die DTU-Sportordnung gibt ja grob den Rahmen vor. Das müssen sie eben noch anpassen und präzise (!) formulieren.

Das Problem mit den Radflaschen-Halterungen BTA und kilometer-weit weg vom BTA zwischen den Brustmuskeln ist doch meistens folgendes: man will, dass die Flaschen halten. Es sei denn man ist Profi und hat die Flaschen ohne Inhalt da hingebaut.
Dafür muss man aber entweder einen Flaschenhalter verwenden, der super krass festhält (XLab Gorrila XT o.ä.) und/oder man schaut auch noch am besten, wie die Flasche ausgerichtet ist. Drücken potenzielle Schläge die Flasche über die Nasenhalterung vom Halter? Wenn ja = schlecht, wenn Abschussrampe.
Jetzt kommt für mich die Entfernung vom Befestigungspunkt ins Spiel. Also der Hebel.
Wenn man eine BTA-Flasche direkt zwischen den Armen befestigt, ist der Hebel relativ klein. Außer dass eine 750 ml oder sogar 1l-Flasche natürlich nur im unteren Teil der Flasche im Halter hängt. Das ist ja schon mal das erste Problem.
Wenn die Halterung allerdings vom BTA 40-50 cm weiterragt, wie bspw. die Halterung von Laura Philipp, dann wird der potenzielle Hebel natürlich noch mal zusätzlich lang.

Die Konstruktion muss (!) also irgendwie stabil gebaut werden, sonst fliegen ja ständig Flaschen. Ja man kann sie noch mit Gummizügen sichern. Bei Schlabberkonzepten durchaus eine Überlegung wert.

Ich habe ja schon öfter geschrieben: ich finde es gut, wenn man den Wildwuchs (etwas) eindämmt.
Die Fahrer und Fahrerinnen sollen sich doch gerne schnittig aufs Rad setzen und meinetwegen im Windtunnel sich neue Sachen überlegen. Innovation. Aber wenn die Innovation am Ende ist, sich merkwürdige Konstruktionen vor den Körper zu bauen, damit er aerodynamischer ist, dann kann das ja nicht Sinn der Sache sein.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass so aufrechte Positionen wie vom Ditlev mit der Flasche im Anzug (Körperanpassung von quasi Rund zu Tropfenform) extremes Potenzial hatte. In Kombi mit den integrierten Windabweisern, ähm Cockpits ist das schon viel Potenzial.
Nur irgendwo finde ich es nicht verkehrt da wenigstens eine Grenze aufzuziehen. Skipper hatte ja Aeroflaschen sogar vor die Oberarme in Posi bauen wollen. Geile Idee, aber schon verrückt.

Mit den Regeln wird man das vermutlich alles umgehen wollen. Keine Giganto-Aufbauten mehr und gut ist. Weniger Diskussionspotenzial. Ich kann das nachvollziehen. Wenn sie das präzisieren, kann man sich ja drauf einstellen. Notfalls fährt man eben eine kleine BTA + Aeroflasche(n) + hinterm Sattel 2 Flaschen. Prinzipiell durchaus möglich.
bei 23.6 steht klar, material muss unzerbrechlich sein, was ziemlich viel Materialien ausschliesst.
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