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Zitat von tandem65
Die meisten halte ich als Aussage für recht fragwürdig. Alleine 40% der installierten Leistung in Deutschland wurde in den letzten 3 Jahren installiert. So neu ist das Thema Regelbarkeit nicht. Mir scheint diese ein Standardfeature zu sein bei den Wechselrichtern.
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Es gibt die Möglichkeit, zentral die Anlage vom Netz zu nehmen (Rundsteuerempfänger) - der aber selten und nur für Großanlagen überhaupt mal genutzt wird. Die vielen Kleinanlagen unter 10 kWp werden praktisch nie vom Netz genommen, und machen fleißig Flatterstrom, es kostet ja den Besitzer nichts (direkt, er zahlt nur für den gekauften Strom mehr wegen des Regelaufwandes). Erst wenn es dem einzelnen direkt an den Geldbeutel geht (negative Strompreise statt Einspeisevergütung) wird er auch mittags lieber abschalten, wenn sein Speicher auch voll ist (also gegen 9:30 im Sommer).
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Zitat von tandem65
Netzeinspeisung ist natürlich sinnvoll um z.B. mehr Strom für Elektrolyse zu bekommen.
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Und Du meinst, eine Elektrolyseanlage kann mit Strom, dessen Verfügbarkeit von der Bewölkung und vom Sonnenstand abhängt, wirtschaftlich und technisch stabil betrieben werden? also im Sommer länger, im Winter kürzer, etc. Solche Anlagen brauchen konstante Bedingungen über viele Stunden und Tage, die gibt PV am wenigsten her.