Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
ich sehe das anders, für mich sind viele linke Politik-Themen in der Sondierungsvereinbarung, die auf erhöhte Staatsausgaben und mehr staatliche Einmischung/Regulierung setzen:
Pendlerpauschale erhöhen, E-autos wieder subventionieren, Agrar-Diesel weiter subventionieren, Mindestlohn massiv erhöhen, Rente ausweiten (Mütterrente) ohne klares Reformkonzept, vorschnelle Einbürgerung beibehalten, Zurückweisungen an der Grenze stark abgeschwächt, Klimaschutz über Quoten (also Überregulierung), .
Konservative Gemüter werden durch wenige, meist sehr diffus formulierte Punkte bedient, z.B. Stromsteuer-Senkung, Bürgergeld wieder Richtung Harz4 (wenn auch unklar, wie weit), Pflegereform (unklar, was, wie), Familiennachzug ausgesetzt (unklar, ob dauerhaft oder nur kurz), Abschiebehaft und sichere Herkunftstaaten, Wahrechtsreform überarbeiten.
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Nichts davon ist linke Politik, das ist doch alles konservative Kernpolitk.
- Pendlerpauschale -> seit Jahrzehnten konservatives Thema
- eAuto-Subvention -> Zuschüsse für Besserverdienende - konservativ
- Agrardiesel -> konservativste Politik
- Mütterrente -> konservativer geht nicht mehr
Dazu noch die ganzen Schweinerein gegenüber Ausländern und Bürgergeldempfänger. Davon ist nichts, aber wirklich gar nicht linke Politik.
Was du meinst ist libertäre, anti-humanistische und darvinistische Politik ala Trump, Orban oder Milei. Das gibt es zum Glück nicht, ein solche Politik hat in Deutschland keine Mehrheit.