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Thema: Donald Trump
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Alt 12.03.2025, 08:30   #6874
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.694
Zitat:
Zitat von Loretta2.0 Beitrag anzeigen
Das ist völlig realitätsfremd. In vielen Bereichen kann man nicht aussen vorbleiben. Mal ganz abgesehen davon, dass auch Menschen die gar nicht in den sozialen Medien aktiv sind durch Lügen und Hetze ebenso in Mitleidenschaft gezogen werden.

Können Menschen, die z.B. eine Behinderung haben und zwar nicht in sozialen Medien aktiv sind, aber dort die Zielscheibe sind sich selber schützen? Oder muss man es dann einfach akzeptieren, da die anderen gerne heiß essen wollen.
Genauso wie Dude richtest Du die Meinungsfreiheit an den Starken aus, nicht an den Schwachen. Du solltest es eigentlich besser wissen...
Mobbing in den sozialen Medien ist nach eurer Meinung dann Pech für die, die da unterwegs sind weil die restlichen Altersgenossen auch da unterwegs sind.
...
Und die Abwertung, die in Deinen Zeilen für die Opfer mitschwingt ist traurig zu sehen.
Hat TriVet dies an Dich geschrieben?
Zitat:
Zitat von TriVet Beitrag anzeigen
Schade, Dass dir der Unterschied zwischen Zensur und dem Schutz diverser Rechte (!) insbesondere schwächerer und schutzbedürftiger Menschen nicht (mehr?) bewusst ist.
Deine Argumentation ist genauso einseitig (und m.M.n. falsch, weil unvollständig), wie die Idee, bei den Bundesjugendspielen an alle keine Urkunden mehr zu verteilen, weil ein paar Schwächere frustriert sind, wenn sie nicht gewinnen.

Es ist richtig, Schwächere zu schützen, und Mobbing ist nicht harmlos. Aber damit zu begründen, daß generell ein "Wahrheitsministerium" zensiert, ist völlig überzogen und kontraproduktiv. Mobbing u.ä. fällt für mich in die Kategorie der Strafbarkeit, das ist entsprechend zu verfolgen. Im Vorfeld alles löschen, damit es gar nicht gesehen wird, hilft denen, die solche Meinungen über Schwächere haben, ihre Ansichten weiter zu pflegen; es verbessert die Welt um keinen Deut. Dafür werden viel mehr Meinungen unterdrückt, die nichts mit Angriff auf Schwächere zu tun haben.

Ich habe einen geistig behinderten Sohn - und den kann ich nicht vor allem beschützen. Er muß lernen, damit zurechtzukommen, daß es dämliche Menschen gibt, die ihn auch mal blöd anmachen können. Ihm den Umgang damit und mit seinen eigenen Grenzen beizubringen ist wichtiger, als ihn davor zu beschützen, denn letzteres kann eh nie komplett klappen. Ich werte ihn gerade damit auf, daß ich es ihm ermögliche, sich zu behaupten als das, was er ist.
Zitat:
Zitat von Loretta2.0 Beitrag anzeigen
Da muss man dann auch aushalten, dass man fertig gemacht wird, ganz klar. Ist ja nur eine Meinung, die irgend jemand über einen schreibt, dass man dumm, fett, hässlich, "scheiß- behindert", etc ist, gar kein Problem...
Ich sehe keinen Unterschied, ob man Weidel Nazischlampe nennen darf, oder einen Behinderten als behindert beschimpft. Beides sind Meinungen, die beleidigend formuliert sind, und einen wahren Kern haben. Das Problem ist die Beschimpfung, die Respektlosigkeit dahinter, nicht das Aussprechend der Tatsache. Es kann aber nicht sein, daß wir sowas gegen die "richtigen" Adressaten zulassen, und gegen andere nicht.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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