Wenn du ihn kennst, kannst ihn ja mal an die Autorin der FR verweisen, was die sich da wohl aus den Fingern saugt:
https://www.fr.de/wirtschaft/wie-ste...-93582243.html
Der russischen Wirtschaft scheint es auf den ersten Blick gutzugehen. Der Regierungschef Michail Mischustin erwähnte gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Anfang Februar eine Wachstumssteigerung des BIP von etwa 4,1 Prozent in 2024. Dieses Wachstum wird vor allem durch die florierende Rüstungsindustrie angetrieben, die von zahlreichen staatlichen Aufträgen profitiert. Zudem steigerte die russische Automobilbranche ihren Absatz um 50 Prozent, während die Düngemittelindustrie ein Plus von rund 30 Prozent verzeichnete. Auch der Weinanbau wuchs durch die Marktabschottung Russlands um 30 Prozent.
Dennoch erklärt Natalja Subarewitsch, eine bekannte Wirtschaftswissenschaftlerin, gegenüber der dpa: „An einer Unmenge von Indikatoren sehen wir: Der Festtag geht zu Ende.“ Sie bezeichnet die Zahlen als ohnehin zweifelhaft und prognostiziert ein langfristig gering ausfallendes Wachstum bei hoher Inflation.
Auch Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow warnt vor einem drohenden Abschwung, der sich bereits abzeichnet. Zudem sprechen russische Analysten von Stagflation – einer Mischung aus wirtschaftlicher Stagnation und hoher Inflation. Vertraute Quellen berichteten Reuters, dass selbst Putin zunehmend die Schieflage der Kriegswirtschaft besorgt.