Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Ich halte das höchstens für einen der am häufigsten genannten Vorwände, mit der Russland seine imperialen Bestrebungen propagandistisch "verpackt".
Die NATO aufzulösen angesichts einer sich auflösenden Großmacht mit Atomwaffen, dessen Zukunft und zukünftige Einstellung kaum absehbar war, wäre unverantwortlich gewesen, finde ich. Verteidigungsfähigkeit ist keine Frage des Gleichgewichts, sondern eine absolute Größe.
Sie haben sie jahrzehntelang unterdrückt, ausgebeutet und ins sozialistische System gezwungen. Kein Land hegt Sympathien für Besatzer, die auch noch die Diktatoren des Landes ausbilden und ggf. sogar militärisch stützen. Sowas bleibt über Generationen erhalten. Dazu wurden besonders den baltischen Staaten durch starke russische Siedlungspolitik (die zugezogenen Russen haben sich nie gut integriert) ein Destabilisierungs-Risiko eingepflanzt.
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Ich sehe, es könnte beides sein: Imperialismus oder auch Angst, dass sich plötzlich Freunde gegen einen stellen. Und die NATO musste man ja nicht gleich auflösen müssen, sondern nach ein paar Jahren, wenn man sieht, wie es sich entwickelt. Zum Beispiel dann, als Russland sich weiter dem Westen zugewandt hat.
Das ist mit der Unterdrückung durch die Russen scheint ja irgendwie ein Thema zu sein. Da muss Russland sich an die eigene Nase greifen, warum sich die Freunde abgewendet haben. Gab vielleicht auch wirtschaftliche Gründe, siege DDR zu BRD. Die Besatzung von DE durch die USA hat sich ja ganz anders entwickelt, hin zur Freundschaft und gemeinsamen Allianz...bis jetzt...