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Zitat von deralexxx
Gute Beschreibung der in Teilen rechtsextremen AFD. Deren Kultur und Nicht-Abgrenzung von Straftätern ( https://www.spiegel.de/politik/deuts...a-d749fc7b7889) und die Akzeptanz von verfassungsfeindlichen Bestrebungen passen nicht zu den deutschen Tugenden und dem Grundgesetz.
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Ich würde (und habe) als Auswanderer die Gesetze im Zielland genauso respektiert und mich dran gehalten, wie ich es in Deutschland tue. Nicht mehr und nicht weniger kann man von allen in Deutschland Lebenden erwarten (inclusive Migranten und der rechtsextremistische Straftäter*innen).
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Daraus wird klar, daß wir sehr unterschiedliche Vorstellungen haben, was wir jeweils unter "Kultur" meinen, und was wir jeweils als notwendige und hinreichende Bedingungen für Integration sehen. Da reden wir wunderbar aneinander vorbei. Sich an Gesetze halten ist ausreichend für einen Urlaubsaufenthalt, aber hat nichts mit Integration, dazugehören oder kultureller Verträglichkeit von großen gesellschaftlichen Gruppen zu tun. Die Kultur eines Landes, eines Volkes besteht aus viel mehr, als aus Gesetzen, das hat viel mit Sprache, Sozialisierung, Traditionen, Verhaltensweisen im Umgang miteinander, mit Tabus und mit Werten jenseits von Gesetzen zu tun (auch wenn eine Frau Özoguz z.B. sowas gar nicht erkennen kann). Integration ist entsprechend mehr als Gesetze einhalten, sondern ein Prozeß kultureller Anpassung, ohne die ein Zusammenleben problematisch sein kann.
Zitat:
Zitat von deralexxx
Bei deinen Beiträgen hat man (zumindest ich) immer den Eindruck du gibst dir in der ersten Hälfte Mühe, dein Anliegen zu differenzieren um es dann in der zweiten Hälfte doch wieder auf ganze Kulturen, Länder oder Gruppen zu verallgemeinern.
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Keine Ahnung, was Du konkret meinst, sorry. Ich sehe nun mal öfter Einzelaspekte ebenso wie Gemeinsamkeiten von Kulturen, Ländern, die auch zum Gesamtbild gehören.