Moin,
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Um Missverständnissen vorzubeugen: Wir sprechen von den Wettkampfregeln des Triathlon Weltverbandes. Nicht von den Interessen der Veranstalter.
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schon klar! Ich habe nur die
Vermutung, dass diese Regeländerung viel damit zu tun hat, was praktisch auch umzusetzen ist. Und damit zumindest mittelbar den Interessen der Veranstalter Rechnung getragen wird.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Der Weltverband hat die Aufgabe, die Voraussetzungen für faire Wettkämpfe zu schaffen.
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Unter der Voraussetzung, dass Regeln auch für alle gleich angewandt werden, sind sie immer fair. Es wird sich
nie vermeiden lassen, dass die Gewichtung auf den Anteil der einzelnen Sportarten verschieden ist. Die OD ist für mich als Extrembeispiel
nicht unfair: Durch das dort erlaubt Windschattenfahren ist der Anteil des Radfahrens am Gesamtergebnis geringer, die beiden anderen Sportarten gewinnen an Bedeutung.
Was wir durch diese Regeländerung sehen, ist eine Verminderung der Bedeutung des Radfahrens, ja. Aber ich kann da nichts Unfaires erkennen, die Regeln sind für alle gleich.
Dass gute Radfahrer diese Verschiebung der Gewichtung shice finden, verstehe ich.
Dass das Traditionalisten, die den Kampf des Menschen alleine(!) gegen die enormen Distanzen und die sonstigen Herausforderungen, die sich an so einem langen Tag zwangsläufig ergeben, auch shice finden, verstehe ich auch (*)
Viele Grüße,
Christian
(*) Wobei sich die Traditionalisten dann schon die Frage von mir anhören müssen, warum sie dann nicht mit der gleichen Eloquenz auch gegen andere Ungerechtigkeiten argumentieren:
1. Kein Neo beim Schwimmen?!...
2. Einheitsfahrrad für alle?! Es soll ja schließlich der Beste gewinnen und nicht der mit dem dicksten Gelbeutel...
3. Selektive Rad- und Laufstrecken mit mindestens xxx bzw yy HM als Standard und nicht als Ausnahme?!..
C.