Zitat:
Zitat von Harm
In meinen Augen ist jeder einzelne Verkehrstote genauso furchtbar und überflüssig wie jedes einzelne Attentat, das von Menschen mit Migrationshintergrund ausgeführt wird.
Wo ist aber der öffentliche Aufstand, die panikartig eingebrachten Gesetzesänderungen und Bundestagsanträge gegen den Autoverkehr?
Wird hier mit zweierlei Maß gemessen?
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Also ich sehe schon einen Unterschied zwischen Unfalltoten und Opfer von Mordanschlägen - zumindest in einem Land, in dem letzteres lange Zeit eine Randerscheinung war. Wenn die Häufigkeit sich annähert, dann werden Mordanschläge auch zum normalen Lebensrisiko - ich hoffe, das nicht erleben zu müssen.
Übrigens, wenn wir jeden nicht natürlichen Todesfall als eins zu viel ansehen, wo bleibt der Aufschrei wegen
der häuslichen Unfälle, deren Zahl die der Verkehrstoten um Faktor 5 übersteigt, und im Gegensatz zur etwa stagnierenden Zahl von Verkehrstoten sogar seit Jahren ständig zunimmt? Wäre da nicht ein gewaltigerer Hebel, Menschenleben zu retten/zu verlängern? Und wo zieht man die Grenze zwischen angemessenen Maßnahmen zum Schutz anderer, und den überzogenen Eingriffen in die Selbstbestimmung? Ist sicher je nach Thema sehr unterschiedlich zu bewerten.