Zitat:
Zitat von tridinski
beim Aerotesten wird zum einen Gemessen, und dann mit den gemessenen Daten ein bisschen herumgerechnet. Je genauer die Daten sind die du misst desto besser werden die Ergebnisse sein.
Was die Geschwindigkeit angeht ... mit GPS ist die Genauigkeit eher so mittel. Mit einem Geschwindigkeitsmesser an der Vorderradnabe auch nicht viel besser. Der Goldstandard ist ein Speedsensor der mit Magnet am Vorderrad/Speiche die Anzahl der Umdrehungen mitzählt und dann multipliziert mit der Abrolllänge (gemessen mit Fahrer im Sattel und genau beim gewünschten Reifendruck) pro Zeiteinheit die Geschwindigkeit ermittelt.
Ich vermute dass mit Speedmeter genau sowas gemeint sein müsste.
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Ja, klar. Meinen ersten "Speedmeter" hatte ich wahrscheinlich 1991 von Sigma, das Ding war nach einem Jahr nicht mehr wasserdicht, danach kam dann Cateye, der war etwas teurer, war aber unzerstörbar. Das jetzt als besonderes Feature bei Argon anzupreisen kann ja eigentlich núr dem Retro-Trend folgen.
Ich bezweiflel aber, dass Du damit Strömungsgeschwindigkeiten messen kannst, die Du unweigerlich brauchst, um den cda zu berechnen. Eventuell kann man ja vor dem Fahrrad kleine magnetische Partikel abwerfen, deren Geschwindigkeit dann mit zwei "Speedmetern" gemesesn wird. Wäre mal eine Überlegung wert. Ansonsten läuft sowas afaik meist über thermische Flussmessung. Wie man damit die Richtung der Anströmung bestimmt, die ja auch nötig ist, ist mir aber noch nicht klar.