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Alt 18.01.2025, 17:38   #1909
noam
Szenekenner
 
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Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.114
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Mir persönlich ist es Jacke wie Hose, ob mich ein Benziner, Diesel, Stromer oder sonst was wo hinbringt.
Zitat:
Zitat von TriVet Beitrag anzeigen
Das glaube ich dir sofort.
Hauptsache billig.
Und unbedingt für kleines Geld paarmal im Jahr in Urlaub fliegen (karge Brötchen definiere ich übrigens auch anders)!
Das finde ich schon doch ein wenig frech. Ein Großteil aller Menschen muss eben Prioritäten setzen und aus einem begrenzten Budget eben möglichst viel machen. Da ist es schon gewaltig von oben herab, von anderen zu verlangen auf Urlaub o.ä. zu verzichten nur um sich ein (für die eigenen Verhältnisse völlig überteuertes) E Auto zu kaufen.

Zitat:
Zitat von TriVet Beitrag anzeigen
Aber es ist es halt NICHT jacke wie Hose, ob man die decarbonisierung ernst meint.
Und ein Mann deiner Intelligenz weiß das auch.
Nur deutsche Michl ist halt manchmal nicht so ganz hell und schnell.
Decarbonisierung ist sicher nicht unwichtig, aber es ist am Staat, dafür Rahmenbedingungen zu schaffen. Und wenn ich mich hier in der Kleinstadt und auf dem Land umschaue, sind die E Autos eben die, die eigentlich gänzlich entbehrlich wären. Das ist dann nämlich der durchaus überflüssige Zweit- oder Drittwagen, den man sich über irgendwelche Förderungen schönrechnet für die Kinder oder die Frau zur Schule oder zum Einkaufen. Den man aber eigentlich gar nicht bräuchte.

Der sinnvollste Beitrag zur Decarbonisierung ist für mich bereits produziertes möglichst lange nutzbar halten und nutzen und einem blindem Konsum wenig nachhaltiger Dinge abzuschwören. Also einfach mal drüber nachdenken: Brauche ich den neuen Einteiler, das neue Rad, die neuen Laufschuhe, das neue Auto, ... wirklich oder tuts eben auch etwas, was bereits in meinem Besitz ist? Finde ich alternative Wege, um zum Beispiel auf dem Land auf den Zweit oder Drittwagen zu verzichten.


Die Frage ob E Auto oder Verbrenner ist so individuell, dass man diese dogmatisch ideologisch kaum beantworten kann, da man die persönliche Gegebenheiten und Ansprüche überhaupt nicht kennt. Und solange die E Alternative immernoch erheblich teuerer ist, als der vergleichbare Verbrenner, so dass sich der Mehrpreis auch nach 5 bis 10 Nutzungsjahren nicht amortisiert, wird bei den meisten die Entscheidung weniger Ideologisch sondern eher pragmatisch getroffen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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