Wer sich etwas genauer für die Ökonomie des militärisch-industriellen Komplexes interessiert, findet in diesem Artkel vom Prof. Michael Brzoska (Volks- und Politikwissenschafter), Spezialist in diesem Bereich, eine Analyse der Kostensteigerungen der Rüstung in den Nato Staaten in den letzten Jahren und was nötig wäre, um hier effizienter mit Steuergeldern umzugehen als es DE bzw. das Wirtschaftsministerium bisher tut.
Die Militärausgaben der europäischen NATO-Staaten steigen rapide – und liegen weit über den russischen. Dennoch klingen die Rufe nach weiteren Erhöhungen nicht ab. Ein Grund: Ineffiziente Rüstungspolitik und nationale Egoismen.
Zitat:
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"Die Militärausgaben der europäischen Mitgliedsstaaten der NATO steigen rasant an. Seit 2021, dem letzten Jahr vor der russischen Invasion in der Ukraine, real um 35 Prozent, also mehr als ein Drittel. 2025 dürften sie nach vorläufigen Zahlen der NATO fast 480 Milliarden Euro betragen. Sie liegen damit deutlich über denen Russlands. Diese sind zwar seit 2021 deutlich mehr als die der europäischen NATO-Staaten angewachsen, aber von einer geringeren Basis aus. Umgerechnet mit dem geschätzten Euro-Rubel-Kurs für 2025 dürften sie etwa 140 Milliarden Euro betragen.." ..........
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